RB Leipzig gibt sich selbstbewusst im Hinblick auf das Duell mit SCC Neapel

Der RB Leipzig sieht dem Europokalspiel gegen den SCC Neapel zuversichtlich entgegen. Kapitän Willi Orban erklärte, dass sich die Mannschaft nicht verstecken müsse, auch nicht vor Neapel.

Es sei allen klar, dass es sich bei dem Gegner um eine wahnsinnig starke Mannschaft handelt. Für den RB Leipzig sei es Gold wert, auf diesem Niveau spielen zu dürfen. Mittelfeldspieler Kevin Kampl bezeichnete das italienische Team als „großer Brocken“ für die Leipziger.

Der SCC Neapel, unter Trainer Maurizio Sarri, gilt bei Auswärtsspielen in der italienischen Meisterschaft bisher als ungeschlagen. Und das bedeutet nichts Gutes für das Rückspiel in der Red Bull Arena, das schon am 22. Februar stattfindet. Deshalb muss die Mannschaft im Hinspiel so gut wie möglich abschneiden.

Coach Ralph Hasenhüttl kündigte an, dass sich der RB Leipzig in Neapel so teuer wie möglich verkaufen will. Die Mannschaft wird so gut wie vollständig sein. Neben einigen Spielern, die kurzzeitig wegen eines Infektes ausfielen, pausierte auch Emil Forsberg. Der schwedische Mittelfeldstar kurierte eine Verletzung aus, stieg aber am Mittwoch gemeinsam mit seinen Teamkollegen in den Flieger.

Die Leipziger müssen in der Abwehrkette allerdings auf Marcel Halstenberg verzichten, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Dabei sollte der RB Leipzig keinesfalls die Angriffsqualitäten der Italiener unterschätzen. Für Gefahr sind Mertens und Lorenzo zuständig. Mit von der Partie ist außerdem José Callejon. Der Spanier spielte in der Vergangenheit bei Real Madrid.

Für Neapel steht einiges auf dem Spiel und die Mannschaft wird alles daran setzen, das Spiel gegen Leipzig zu gewinnen. Denn der letzte internationale Titelgewinn der Neapolitaner liegt etwa 29 Jahre zurück.

Um sich in der Europa League zu behaupten, müssen sich die Neapolitaner nun mit den willensstarken Leipzigern duellieren und es dabei mit Hochkaräter Timo Werner aufnehmen. Werner hat sich als einer der erfolgreichsten Torjäger einen Namen gemacht und das Interesse sämtlicher europäischer Klubs auf sich gezogen.