VfB Stuttgart im Umbruch

In der abgelaufenen Saison schrammte der VfB Stuttgart nur knapp am Abstieg in die 2. Liga vorbei. Wie jetzt bekannt wurde, drohen den Schwaben die Abgänge der beiden Top-Akteure Sasa Kalajdzic und Borna Sosa. Alternativen sollen die Vereinsbosse der Stuttgarter bereits gefunden haben. Im Visier steht das Bayern-Duo Joshua Zirkzee und Omar Richards. In der abgelaufenen Saison absolvierte Omar Richards im Trikot des FC Bayern München lediglich 575 Spielminuten. In Anbetracht der Verletzung von Alphons Davies, eine ernüchternde Statistik für Richards. Damit Geld für Neuzugänge generiert werden kann, gilt der Linksverteidiger der Bayern als Verkaufskandidat. Interessenten gibt es einige, darunter auch der VfB Stuttgart.

Zukunft von Omar Richards ist bei den Bayern weiterhin ungewiss

Es wird davon auszugehen sein, dass Borna Sosa die Schwaben in diesem Sommer verlassen wird. Ein potenzieller Nachfolger wäre mit Sicherheit der Engländer Omar Richards. Fraglich ist, ob sich der Spieler einen Transfer zum VfB Stuttgart überhaupt vorstellen kann. Zudem kommt hinzu, dass der Spieler bis 2025 an den FC Bayern München vertraglich gebunden ist. Die Ablösesumme konnte bis dato nicht eruiert werden. Ein Leihgeschäft mit Omar Richards wäre ebenfalls aus Sicht der Schwaben ein denkbares Szenario.

VfB Stuttgart muss sich in Bezug auf Zirkzee weiter gedulden

Sasa Kalajdzic gilt bei den Schwaben ebenfalls als Abschiedskandidat. Als Nachfolger für den Österreicher wird Joshua Zirkzee gehandelt. Der FC Bayern München hat den talentierten und jungen Niederländer im letzten Jahr an RSC Anderlecht verliehen und machte dort eine überaus gute Figur. Die Zukunft von Zirkzee ist beim FC Bayern München als ungewiss einzustufen. Vertraglich ist der 21-jährige Spieler noch bis 2023 an den Rekordmeister aus der Säbener Straße gebunden. Für die Münchner eine gute Gelegenheit, mit Joshua Zirkzee in diesem Sommer noch ein wenig Geld zu verdienen.

Diesbezüglich müssen sich die Stuttgarter wohl noch ein wenig in Geduld üben. Es wird zuerst noch abgewartet, wie es mit Torjäger Robert Lewandowski weitergeht. Bayern München hätte mit Sadio Mane bereits einen Nachfolger für den Polen gefunden. Sobald die Unklarheiten beim FC Bayern München vom Tisch sind, werden die Vereinsbosse erst über die Zukunft von Sasa Kalajdzic und Joshua Zirkzee Gedanken machen.

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