Der Showdown um die deutsche Meisterschaft ist zum greifen nahe. Aus allen Ecken hagelt es Kommentare und Einschätzungen zu dem Gipfeltreffen der beiden Top-Teams aus Dortmund und München. Auch der Bayern-Coach Jupp Heynckes bezeichnete das Spiel erst als „großes Spiel“ und in der Folge räumte er den Dortmundern „kleine Vorteile“ ein. Genaueres, zum Beispiel zur Startformation, wollte er allerdings noch nicht preis geben.

Schlimmer könnte die Situation in Kaiserslautern zurzeit kaum sein. Nachdem man mit mittlerweile 19 sieglosen Spielen in Folge abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz liegt, sind nun auch immer mehr Stammspieler verletzt. Vor dem Spiel am Mittwoch gegen Leverkusen ist nun jetzt auch der Kapitän Christian Tiffert nicht einsatzbereit.

Tiffert erlitt bei der letzten 1:2 Heimniederlage gegen Hoffenheim eine Wadenzerrung und wird somit am Mittwoch pausieren müssen. Ebenfalls erwischte es gegen die TSG den jungen Polen Ariel Borysiuk, der sich am Samstag einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zuzog. Damit stehen erneut 2 weitere potenzielle Stammspieler auf der Verletztenliste. Sie gesellen sich zu anderen Namen wie beispielsweise Jan Simunek, (Achillessehnenblessur), Dorge Kouemaha (Achillessehnenriss), Nicolai Jörgensen (Schambeinentzündung) und Itay Shechter (muskuläre Probleme).

Nach Gomez und Robben scheint sich nun eine weitere Personalie bei den Bayern langsam geklärt zu haben. So hat der FCB seinem belgischen Innenverteidiger Daniel van Buyten laut aktueller Informationen einen neuen Vertrag vorgelegt.

In dieser Saison kam der Belgier auf lediglich 13 Bundesliga-Einsätze. Zuletzt war er noch verletzt, jedoch arbeitet er aktuell hart an seinem Comeback. Auch am Ostermontag war er wieder aktiv und absolvierte mit seinen Hallenschuhen einige Laufeinheiten. Im Januar zog sich der Innenverteidiger gegen Borussia Mönchengladbach einen Mittelfußbruch zu, welcher ihn bis letzten Dienstag noch am trainieren hinderte.