Kurz vor dem Saisonende und damit kurz vor dem Abschied von Lukas Podolski Richtung London gibt es noch einmal richtig Krach beim FC Köln. Der 26-Jährige gab kurz vor der Präsidenten-Wahl am Montag seine Meinung bezüglich der Vereins-Politik zu besten. In der Folge musste er am Mittwoch eine Rechtfertigung bei Geschäftsführer Claus Horstmann abgeben.

Doch was war genau passiert? Mit Werner Spinner, Toni Schumacher und Markus Ritterbach wurde eine Dreiergruppe aus dem Vorstand bestimmt, von denen am Montag endgültig ein neuer Präsident gewählt werden soll.

Podolski war jedoch kein Fan dieser Methode: „Es ist immer besser, wenn die FC-Mitglieder die Wahl zwischen zwei Gruppen haben und nicht nur eine vorgesetzt bekommen“, so der Stürmer, der im Sommer auch bei der EM wieder das Deutschland Trikot überziehen wird.