Roman Abramowitsch hat wieder Lust etwas Geld auszugeben. Der FC Chelsea kann sich somit schon auf 3 neue Spieler im Gesamtwert von 94 Millionen Euro freuen. Durch den Champions League Sieg hat der Milliardär wohl wieder Blut geleckt und will seinen Verein erneut ordentlich aufrüsten. Fündig ist er schnell geworden.

Laut aktuellen Informationen der Zeotung „Guardian“ soll der brasilianische Nationalstürmer Hulk nach London wechseln. der Stürmer, der mit seinem jetzigen Verein FC Porto 2011 Europa League Sieger wurde soll Abramowitsch schlappe 47,5 Millionen Euro Ablöse kosten. Damit wäre der 25-Jährige der bisher kostspieligste Transfer des Sommers.

Der FCK steckt mitten in den Vorbereitungen auf die kommende Saison in der zweiten Liga. Der Fokus liegt dabei natürlich auf der Mission „Direkter Wiederaufstieg“. Der Kader wird momentan gründlich aufgestockt. Doch bringt das einen Verein sportlich weiter, wenn er einfach nur massig neue Spieler einkauft? Auf der Innenverteidigerposition zum Beispiel haben die roten Teufel bereits Mathias Abel, Rodnei, Jan Simunek und Anthar Yahia unter Vertrag. Und trotzdem will Vorstandsboss Stefan Kuntz an dieser Stelle noch etwas nachhelfen. Laut aktueller Informationen sollen die Betzebuben an Enis Hajri interessiert sein.

Der Deutsch-Tunesier spielt aktuell noch in China bei Henan Construction in der Super League. In Deutschland spielte er lediglich in der Oberliga bei Waldhof, SpVgg Weiden und bei SpVgg 07 Ludwigsburg. Dabei konnte er in Ludwigshafen bei 30 Einsätzen einen Treffer erzielen.

Kurz vor dem Saisonende und damit kurz vor dem Abschied von Lukas Podolski Richtung London gibt es noch einmal richtig Krach beim FC Köln. Der 26-Jährige gab kurz vor der Präsidenten-Wahl am Montag seine Meinung bezüglich der Vereins-Politik zu besten. In der Folge musste er am Mittwoch eine Rechtfertigung bei Geschäftsführer Claus Horstmann abgeben.

Doch was war genau passiert? Mit Werner Spinner, Toni Schumacher und Markus Ritterbach wurde eine Dreiergruppe aus dem Vorstand bestimmt, von denen am Montag endgültig ein neuer Präsident gewählt werden soll.

Podolski war jedoch kein Fan dieser Methode: „Es ist immer besser, wenn die FC-Mitglieder die Wahl zwischen zwei Gruppen haben und nicht nur eine vorgesetzt bekommen“, so der Stürmer, der im Sommer auch bei der EM wieder das Deutschland Trikot überziehen wird.

Der Showdown um die deutsche Meisterschaft ist zum greifen nahe. Aus allen Ecken hagelt es Kommentare und Einschätzungen zu dem Gipfeltreffen der beiden Top-Teams aus Dortmund und München. Auch der Bayern-Coach Jupp Heynckes bezeichnete das Spiel erst als „großes Spiel“ und in der Folge räumte er den Dortmundern „kleine Vorteile“ ein. Genaueres, zum Beispiel zur Startformation, wollte er allerdings noch nicht preis geben.

Schlimmer könnte die Situation in Kaiserslautern zurzeit kaum sein. Nachdem man mit mittlerweile 19 sieglosen Spielen in Folge abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz liegt, sind nun auch immer mehr Stammspieler verletzt. Vor dem Spiel am Mittwoch gegen Leverkusen ist nun jetzt auch der Kapitän Christian Tiffert nicht einsatzbereit.

Tiffert erlitt bei der letzten 1:2 Heimniederlage gegen Hoffenheim eine Wadenzerrung und wird somit am Mittwoch pausieren müssen. Ebenfalls erwischte es gegen die TSG den jungen Polen Ariel Borysiuk, der sich am Samstag einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zuzog. Damit stehen erneut 2 weitere potenzielle Stammspieler auf der Verletztenliste. Sie gesellen sich zu anderen Namen wie beispielsweise Jan Simunek, (Achillessehnenblessur), Dorge Kouemaha (Achillessehnenriss), Nicolai Jörgensen (Schambeinentzündung) und Itay Shechter (muskuläre Probleme).

Nach Gomez und Robben scheint sich nun eine weitere Personalie bei den Bayern langsam geklärt zu haben. So hat der FCB seinem belgischen Innenverteidiger Daniel van Buyten laut aktueller Informationen einen neuen Vertrag vorgelegt.

In dieser Saison kam der Belgier auf lediglich 13 Bundesliga-Einsätze. Zuletzt war er noch verletzt, jedoch arbeitet er aktuell hart an seinem Comeback. Auch am Ostermontag war er wieder aktiv und absolvierte mit seinen Hallenschuhen einige Laufeinheiten. Im Januar zog sich der Innenverteidiger gegen Borussia Mönchengladbach einen Mittelfußbruch zu, welcher ihn bis letzten Dienstag noch am trainieren hinderte.