Category Die Fußballphilosophen

12 oder 15 Millionen Euro: Werder und Gladbach pokern um Vestergaard

11 Juni, 11:36, by admin

Borussia Mönchengladbach steht vor einem teuren Sommer und Jannik Vestergaard nimmt dabei einen zentralen Platz in den Planungen der Fohlen ein. Laut „Bild“ wird Manager Max Eberl wohl mindestens 30 Millionen Euro in die Hand nehmen, um den Kader zu verstärken. Dies dürfte kein sonderliches Problem sein: Die Kriegskasse ist nach dem Verkauf von Granit Xhaka an den FC Arsenal für deutlich mehr als 40 Millionen Euro prall gefüllt. 15 Millionen Euro der 30 sind für die Rückkehr von Christoph Kramer bereits verausgabt. Und Werder Bremen möchte die anderen 15 Millionen für Vestergaard aufs eigene Konto fließen sehen.

Werder will Vestergaard nicht zum Discount-Preis abgeben
Bisher wurde in den Medien vielfach berichtet, die Ablöse für den dänischen Innenverteidiger werde zwischen acht und zehn Millionen Euro liegen. Tatsächlich war dies aber nur das erste Angebot der Fohlen: Bremen sollte acht Millionen Euro sicher erhalten und weitere zwei über Bonuszahlungen. Werder-Manager Frank Baumann hat die Offerte abgelehnt und auf den Vertrag des Spielers verwiesen, der noch bis 2018 läuft. Man habe keinen Druck, den Dänen jetzt zu verkaufen. Bremen forderte seinerseits 15 Millionen Euro.

Barca: ter Stegen drängt auf Wechsel

02 April, 16:49, by admin

Marc-André ter Stegen empfindet seine Situation beim FC Barcelona alles andere als angenehm. Er kommt zwar regelmäßig zum Einsatz, allerdings nur in der Copa del Rey und in der Champions League. In der Liga erhält Claudio Bravo regelmäßig den Vorzug. In Spanien bezeichnet man den Deutschen deshalb gerne auch als „Pokal-Torwart“. Im Gespräch mit „Sport1“ macht der 23-Jährige deutlich, dass sich etwas ändern müsse. Bleibe die Situation wie im Moment, müssten er und Barca „unbedingt reden“, so ter Stegen. Für einen Torwart in seinem Alter sei es so wie im Moment sehr schwierig.

Transfer oder Leihe?
Beim FC Barcelona plant man laut spanischer Medien angeblich bereits für den Fall, dass der Deutsche den Klub im Sommer verlassen werde. Demnach zeigt man großes Interesse an Thibaut Courtois vom FC Chelsea. Der junge Belgier verweigerte jüngst einen Treueschwur gegenüber den Blues und würde angeblich sehr gerne in die Primera Division zurückkehren, wo er mit Atletico Madrid große Erfolge feierte. Real Madrid zeigt starkes Interesse – nun möglicherweise auch Barcelona.

VfB Stuttgart: Bobic tritt gegen Kramny nach

06 Februar, 11:28, by admin

So ganz hat Fredi Bobic seinen Rauswurf als Manager des VfB Stuttgart nie verkraftet. Dies sollte man nicht vergessen, wenn der frühere Sportchef sich zum aktuellen Personal des Klubs äußert – wie derzeit über Trainer Jürgen Kramny. So zitiert der „kicker“ Bobic mit den Worten, er sei „schon am zweifeln“, ob der frühere U23-Coach der richtige Trainer für die Bundesliga sei. In Fragen „der Persönlichkeit und der Weiterentwicklung des Fußballs“ müsse man schon ein bisschen mehr bringen, als es Kramny derzeit tue. Und er glaube eher nicht, schildert Bobic, dass der Trainer des VfB in der Lage sei, den nötigen Entwicklungsschritt zu vollziehen.

Bobic überging Kramny im Jahr 2013

VfB: Zorniger muss gehen – übernimmt Luhukay?

26 November, 11:21, by admin

Nun also doch: Der VfB Stuttgart hat Trainer Alexander Zorniger mit sofortiger Wirkung entlassen. Präsident Bernd Wahler erklärte auf der Homepage der Schwaben, dass die Verantwortlichen „vor allem die Art und Weise beschäftigt“ habe, mit der das 0:4 gegen den FC Augsburg zustande gekommen sei. Sportchef Robin Dutt bat den Trainer anschließend zum Rapport. Angeblich habe man dann „im gegenseitigen Einvernehmen“ beschlossen, dass es keinen Sinn mehr mache. Die Zusicherung, dass der Trainer gegen Borussia Dortmund noch eine Chance erhalte, wurde zurückgenommen. Zorniger leitete anschließend noch das Training und informierte erst dann sein Team.

Nur 2:2 – BVB strauchelt gegen Darmstadt

02 Oktober, 10:30, by admin

Wer dachte, dass der SV Darmstadt in der Bundesliga nicht mehr als Kanonenfutter für bessere Teams sein würde, muss spätestens jetzt Abbitte tun. Am siebten Spieltag erkämpfte sich der tapfere Aufsteiger einen Punkt bei Borussia Dortmund. Das 2:2 bewies zudem, dass die Leichtigkeit bei Schwarz-Gelb verloren gegangen ist. Vor allem die Abwehrleistung passte einmal mehr nicht.

Darmstadt nach 45 Minuten in Führung
Dortmund lag eigentlich in allen Statistiken dramatisch in Führung. Beim Torschussverhältnis stand es nach 90 Minuten beispielsweise 16:4. Der BVB spielte mehr als drei Mal so viele Pässe wie der Gegner. Der BVB hatte 76 Prozent Ballbesitz und gewann 52 Prozent der Zweikämpfe. Dies nützt jedoch bekanntlich alles nichts, wenn die Tore nicht fallen. Und in dieser Frage war der Gast aus Darmstadt in der ersten Halbzeit sogar besser. Durch einen Treffer von Marcel Heller aus der 17. Minute lagen die Hessen zur Pause in Front.

Supercup: Wolfsburg holt gegen Bayern den ersten Titel der Saison

05 August, 09:02, by admin

Der FC Bayern München und der Supercup – das passt einfach nicht. Auch in der Saison 2015/16 konnte der deutsche Rekordmeister den ersten Titel der Saison nicht holen. Dabei sah es eigentlich hervorragend bis zum Ende aus. Die Bayern wurden dann allerdings Opfer von etwas, was sie eigentlich selbst mit Vorliebe einem Gegner zufügen: Einem späten Gegentor. Dann ließ sich der VfL Wolfsburg die Chance nicht entgehen, einen verunsicherten Gegner im Elfmeterschießen mit 5:4 zu bezwingen.

Der Spielbericht: Eigentlich war Bayern besser
Eigentlich gab es im Duell zwischen den Bayern und den Wolfsburgern nichts schönzureden aus der Sicht des VfL: Der Meister war klar besser und hätte den Pokalsieger deutlich schlagen müssen. Doch wie schon so oft in der letzten Saison nutzten die Münchner zahlreiche ihrer sehr guten Chancen nicht.

SV Werder: Eichin äußert sich zu di Santo und Petersen

20 Juni, 23:17, by admin

Der SV Werder Bremen hat in Gestalt von Thomas Eichin einen wirklich cleveren Manager. Davon kann man sich aktuell überzeugen. Im Angriff haben die Hanseaten derzeit zwei Probleme: Stürmer Franco di Santo hat nur noch ein Jahr Vertrag, soll eigentlich verlängern, tat dies aber bisher nicht. Jeder weiß, dass Werder eigentlich verkaufen muss, sollte die Verlängerung nicht noch passieren – das Loch in der Kasse ist nach wie vor zu groß. Zudem ist da Nils Petersen: Werder wollte den Spieler im Winter eigentlich loswerden und verlieh ihn an Freiburg. Der SCF ist abgestiegen, weshalb Petersen nicht blieb. Er machte seine Sache dort allerdings so gut, dass er vielleicht auch wieder für Werder ein Kandidat ist. Zudem hat sich der Spieler Bremen gegenüber immer mehr als korrekt und vorbildlich verhalten, weshalb er Respekt verdient. Eichin hat eine bemerkenswerte Strategie für diese beiden Probleme entwickelt.

Di Santo zum Trainingsstart bei Werder
Eichin erklärte, dass er davon ausgehe, dass di Santo zum Trainingsstart zum 1. Juli bei Werder sein werde.